Wie Spiecker? Wer iss dat?

Wenn man 1975 das erste Bundesligaspiel gesehen hat, danach einige Jahre sporadisch ins Stadion gegangen ist und dann plötzlich in die weite Welt der Fußballfans eintaucht, gar nicht mehr auftauchen möchte, ist klar, dass knapp 46 Jahre später eine reichhaltige Geschichtensammlung zustande gekommen ist. 

Tja, von daher kann ich viel über diesen lange Zeitraum erzählen und was noch wichtiger ist…ich habe es getan!

1963 wurde ich in Wuppertal-Elberfeld geboren und als heutiger Hardcore-Borussia-Mönchengladbach-Fan Spiecker machte ich meine ersten Stadionerfahrungen im "Stadion am Zoo" und sah dort die Zweitligaspiele des Wuppertaler SV.

Obwohl der WSV immer mein Heimatverein war (und auch noch immer ist), gehörte mein Fußballherz immer der Fohlenelf von Borussia Mönchengladbach, der ich spätestens ab den 1980er-Jahren regelmäßig hinterherreiste.

Damit begann dann das, was im allgemeinen als "Fan-Kultur" bezeichnet wird und auch, wenn vermutlich viele Menschen die Verbindung zwischen Kultur auf der einen Seite sowie zotenreißende, alkoholvernichtende und oftmals sternhagelvolle Clubanhänger auf der anderen Seite, abstreiten werden, ist sie definitiv vorhanden.

Fußballfans sind eine Subkultur, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat, immer wieder Veränderungen durchgemacht hat und meine Wenigkeit war ein mitentscheidender Teil dieser lebendigen Bewegung.

In "Kreischende Badekappen-Schoten und Erlebnisse eines 1900%-Borussen" erzähle ich in der mir eigenen Sprache tolle Geschichten, dramatische Begebenheiten, aber auch traurige Anlässe, jedoch immer mit einer Menge Humor.

In meinem insgesamt dritten Buch berichte ich autobiographisch über das Leben als Fußballfan, kläre dabei direkt auch über die wichtige Verbindung von Alkohol und dem Fandasein auf…doch, doch, das musste sein!